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Der König ist mit einem (Vorhang)Schloß mit der Königin
verbunden. Der Mann mit der Frau, die Person mit der Person…Warum?

Die Nacht und ihre verborgenen Schätze, Auswüchse und
Bedrohungen, machen es Königin und König nicht leichter das Schloß zu
öffnen…Warum?

The king is connected to the queen with a (curtain) lock. The man with the woman, the person with the person... Why? The night and its hidden treasures, excesses and threats do not make it easier for the queen and king to open the lock... Why?

acrylic on canvas

100 x 100 cm

Die Blase als Sinnbild für
Träume nach (vermeintlichem) Glück, Erfolg, Ruhm, Reichtum, Geltung.

Der Kaugummi wird ausgegeben –
quasi gratis…die Verwirklichung des Erträumten scheint einfach, hürdenlos
realisierbar zu sein…

Was passiert? Die Gier - das blinde
Streben nach mehr - erwacht aus einem unruhigen Schlaf.

Uferlosigkeit,
Zügellosigkeit…die Kaugummis werden zu Blasen und Ballons, die das Abheben
bewirken und letztendlich in allzu menschliche, mannigfaltige Tragödien münden…

The bubble as a symbol for dreams of (supposed) happiness, success, fame, wealth, prestige... The chewing gum is given out - virtually for free... the realisation of the dreamed of seems to be simple, easily achievable... What happens? Greed - the blind striving for more - awakens from a restless sleep.
Unbridled, unrestrained...the chewing gums become bubbles and balloons that cause them to take off and ultimately lead to all too human, manifold tragedies...

Der letzte Tanz, des Abends, des Jahres, der Menschheit?
Wer ist Wanda? Was erlebt die bunte Gesellschaft in einer Bar, in einem Club?
Kann man sie spüren, die Endzeitstimmung? Wie stellt man sich den letzten, gesellschaftlichen
Tanz vor?

The last dance of the
evening, of the year, of humanity? Who is Wanda? What does the colourful
society experience in a bar, in a club? Can you feel it, the end-time
atmosphere? How do you imagine the last social dance?

mixed media on wood

100 x 140cm

Blitzlichtgewitter…stardome…fame…

Exaltiert, extrovertiert
–ja/nein?...im Sinne des Betrachters,

Zoo, Attraktion –
ja/nein?...im Sinne des Betrachters.

Symptome menschlicher Natur.
Streben nach Licht, nach Anerkennung, nach Faszinosum, getrieben oder nicht
getrieben von Eitelkeit (vanitas), vom Blitzlicht umhüllt und eingefangen…

Nicht gut, nicht bös – nur
eine Spielart des Seins, no more no less!

triptychon - mixed media
on canvas

120 x 120cm

Selfie als Abbild-Form des zuweilen getriebenen Selbst, getrieben im Sinne von: „Das
(Selbstbild) als permanenter Bildinhalt. In diesem Falle, inspiriert vom
„viralen hyperselfie“ während einer Oscarverleihung.

Die Geschwindigkeit des Arrangements des Massenselfies lässt Masken fallen, das Inszenieren ist nachrangig, es zählt: dabei sein - egal wie! Die Idee der
Wichtigkeit und Bedeutung vermag es Be(Gier)de zu erzeugen. Eine Gier nach
nicht versäumen, glänzen, bedeutsam sein…zu zählen…

mixed media on canvas

100 x 100 cm

Frei nach Homer…Sage der Sirenen

Die griechischen Mythologie diente mir als Brennglas für
die Macht der anderen Geschlechter über das Eigene.

Meine Sirenen sind weiblich, jedoch
nicht wie in der Sage beschrieben mit Bart und vogelähnlicher Anmutung, der
Gesang ist die Schönheit, das unbedingte Begehren die Verstrickung (bei Homer
der Tod der Seeleute, die dem Gesang der Sirenen nicht widerstehen konnten,
sich von diesen auf eine Insel locken ließen und starben)

acrylic on canvas

100 x 140 cm

Der letzte Tanz illustrer Gesellschaft. Ein Panoptikum
menschlicher Nöte, Wünsche und Tiefen und deren mannigfaltiger Ausdruck. Ein
Spiegel gesellschaftlicher Nöte und Zwänge, und am Ende die immerwährende Suche
nach Formen der Liebe.

The last dance of
illustrious society. A panopticon of human needs, desires and depths and their
manifold expressions. A mirror of social hardships and constraints, and in the
end the perpetual search for forms of love.

mixed media on canvas

70 x 100 cm

Stummes, romantisch anmutendes Verlangen nach Geborgenheit, nach Berührung, nach „Verstandenwerden“ wollen, sollen - müssen?
Ein lautloser, immerwährender Schrei – endloses und grenzenloses Feld der Suche… nach seinem Selbst?

A silent, seemingly romantic longing for security, for touch, for "being understood", wanting to, should - having to?
A silent, perpetual cry - an endless and boundless field of searching... for oneself?

acrylic and gold leaf

100 x 100cm

Let loose…express yourself.

Die Konvention darf vergehen bis zum nicht mehr Sehen.

Der freie Tanz als Appell:
free at last!

Weniger dramatisch als der
gleichlautende Appell Martin Luther Kings in seiner Rede.  „I have a dream“ – 1963, jedoch für das Sein des Einzelnen, möglicherweise, eine nicht zu verachtende Erkenntnisdimension.

Let loose...express yourself.
The convention is allowed to fade until you can no longer see it.
The free dance as an appeal: free at last!
Less dramatic than Martin Luther King's identical appeal in his speech. "I have a dream" - 1963, but for the being of the individual, possibly a dimension of realisation not to be despised.

acrylic on canvas

80 x 100cm

Porträt der Familie Urban

Portrait of the Urban family